ZabergäuGymnasium Brackenheim
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Schulkunstausstellung 2024

gelungene Präsentation des Zabergäu-Gymnasiums

Farbintensive Früchte in Nahaufnahme, aufgebrochen, aus sich heraus leuchtend. Obstkisten gefüllt mit allerlei Früchten, Saftkrug, Teller. Alles gemalt in Acryl. Großformatige Fotografien - eine Fruchtserie im Aufbruch.

Einige Wochen lang konnten Besucher der Schulkunstausstellung im Heilbronner Museum im Deutschhof die ins Auge fallenden Werke von Schülern des Zabergäu-Gymnasiums aus dem Kunst-Leistungskurs von Kunsterzieherin Annette Schuh bewundern, außerdem weitere sehenswerte Arbeiten von Schülern der Klassen 6 und 8.

Zum zweiten Mal fand die Ausstellung im Deutschhof statt mit Arbeiten von 17 teilnehmenden Schulen der Stadt und des Landkreises Heilbronn, dieses Jahr unter dem Thema „Serie”.

Seit wenigen Tagen steht fest, dass die Arbeiten der Brackenheimer Schüler aus J1 und J2 sowie der Klasse 6 auch im Schulamt Heilbronn und in der für 2025 geplanten Landesausstellung in Stuttgart präsentiert werden sollen. Eine großartige Anerkennung für die Leistung der engagierten Schüler, die bereits während der Ausstellungseröffnung viel Lob erhielten - und die vollzählig erschienen waren und beim Aufbau mithalfen - trotz Abistress.

Die Arbeiten aus dem Leistungskurs orientieren sich an dem Abiturthema „Abbild und Idee in Stillleben und Landschaft”, angelehnt an Paul Cézanne sowie an barocke Maler. „Sie sollten so dramatisch wie möglich sein”, erläutert Annette Schuh, „durch eine kontrastreiche Hell-Dunkel-Malerei, dem Chiaroscuro.”

Auch die Arbeiten der jüngeren Schüler zeugen von Können, Kreativität und einem sich Auseinandersetzen mit der Umwelt.

Die Porträts der Klasse 6, „die fürchterlichen Esser”, in starken Ausdrucksfarben fallen auf durch ihren mimischen Ausdruck. Und die aus Ton gebrannten und sorgfältig glasierten Döner, Pommes und Pizza zeigen den Gegensatz von Fast Food und der zeitaufwendigen Herstellung der Arbeiten.

Umweltbewusstsein spiegelt sich in den Wassertieren aus Ton der Klasse 8 wider. Sie sind gefangen in Plastikmüll und Netzen. Begleitet werden sie von eindringlich kunstvollen Plakaten mit Titeln wie „Ist das unsere Umwelt? Oder eine Müllhalde?”

Die Arbeiten aller 17 Schulen zeigten ein hohes Maß an Können und eine Vielfalt an Ideen, Materialien und Techniken.

 

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